Pfarrgut Taubenheim
Der Wunsch einen eigenen Bio-Hof wirtschaftlich erfolgreich zu etablieren, führte Ingeborg und Michael Schwarzwälder 1991 auf das Pfarrgut Taubenheim. Hier hatte unser Verband seinen Ursprung und das erstes kleines Büro.
Getragen von der Vision des ökologischen Landbaus war es ihr Plan, hofeigenes Getreide in einer Bäckerei selbst zu Bio-Backwaren zu verarbeiten. Später galt es das Betriebskonzept „Brot und Milch vom Bauernhof“ abzurunden. Dazu entstand 2000 eine kleine Hofmolkerei, in welcher Trinkmilch abgefüllt wird.
Inzwischen wird seit mehr als 25 Jahren ökologisch nach den Richtlinien der Gäa e.V. gearbeitet. Seit September 2016 stellt sich die 2. Generation mit den Familien Krenkel und Sucholas der Herausforderung den Betrieb zukunftsorientiert weiterzuentwickeln.
Die Betriebsfläche beträgt ca. 200ha, angebaut werden verschiedene Getreide für die Hofbäckerei, Futtergetreide für die Milchkühe, Kleegras und Zwischenfrüchte zum Aufbau der Bodenfruchtbarkeit.
Das Herzstück des Betriebes ist die Hofbäckerei, hier wird in 2 Schichten gearbeitet, insgesamt sind 7 Bäcker angestellt, wobei Brote und Brötchen hauptsächlich von der Nachtschicht gebacken werden. Die Bäcker der Tagschicht bereiten Teige vor und stellen Dauergebäck her. Hier wird vieles von Hand gemacht: Teige gemischt, Kekse gebacken, Brote geformt und in Sonnenblumenkernen gewälzt, der Markenstempel aufgedrückt. Rund 240.000 Brote und 450.000 Brötchen werden in der Hofbäckerei jährlich gebacken.
Das Getreide stammt von den eigenen Flächen, von denen bis zu 120t Roggen und 50t Weizen pro Jahr geerntet und in der Miltitzer Mühle für die Backstube gemahlen werden. Viele traditionelle Backwaren werden schon seit den 90er Jahren hier hergestellt, aber Bäckermeister Bernd versucht sich auch immer an neuen Produkten. Seit einiger Zeit gibt es Brötchen mit Emmervollkornmehl, Möhren-Walnuss-Brot und verschiedene Vollkornkekse.
Die 70 horntragenden braunen und schwarzbunten Milchkühe kennt Melker Uwe alle beim Namen, es gibt sogar eine Kuh „GÄA“! Die Milchkühe leben in einer großzügigen Stallanlage mit Strohliegeflächen und Laufhof. Von April bis Oktober geht es für die Tiere täglich auf die Weiden entlang der Kleinen Triebisch. Gemolken wird zweimal täglich. Die Milch wird dann in der hofeigenen Molkerei morgens schonend bei 73 °C pasteurisiert und im Giebelkarton abgefüllt. Sie wird im Fettgehalt nicht verändert oder homogenisiert. So bietet das Pfarrgut ein nahezu unverändertes Naturprodukt zum frischen Verzehr an. Joghurt- und Quark-/ Frischkäseprodukte stellt der Partnerbetrieb Hofgut Pulsitz zur Sortimentserweiterung her.
Das vielfältige Sortiment wird täglich im Großraum Dresden mit dem betriebseigenen Fuhrpark an Bioläden, Naturkostanbieter, Verbrauchergemeinschaften, Reformhäuser, Restaurants und andere ausgeliefert.
Das Pfarrgut Taubenheim ist Demonstrationsbetrieb in Netzwerk Ökolandbau und kann gern besucht werden.
Getragen von der Vision des ökologischen Landbaus war es ihr Plan, hofeigenes Getreide in einer Bäckerei selbst zu Bio-Backwaren zu verarbeiten. Später galt es das Betriebskonzept „Brot und Milch vom Bauernhof“ abzurunden. Dazu entstand 2000 eine kleine Hofmolkerei, in welcher Trinkmilch abgefüllt wird.
Inzwischen wird seit mehr als 25 Jahren ökologisch nach den Richtlinien der Gäa e.V. gearbeitet. Seit September 2016 stellt sich die 2. Generation mit den Familien Krenkel und Sucholas der Herausforderung den Betrieb zukunftsorientiert weiterzuentwickeln.
Die Betriebsfläche beträgt ca. 200ha, angebaut werden verschiedene Getreide für die Hofbäckerei, Futtergetreide für die Milchkühe, Kleegras und Zwischenfrüchte zum Aufbau der Bodenfruchtbarkeit.
Das Herzstück des Betriebes ist die Hofbäckerei, hier wird in 2 Schichten gearbeitet, insgesamt sind 7 Bäcker angestellt, wobei Brote und Brötchen hauptsächlich von der Nachtschicht gebacken werden. Die Bäcker der Tagschicht bereiten Teige vor und stellen Dauergebäck her. Hier wird vieles von Hand gemacht: Teige gemischt, Kekse gebacken, Brote geformt und in Sonnenblumenkernen gewälzt, der Markenstempel aufgedrückt. Rund 240.000 Brote und 450.000 Brötchen werden in der Hofbäckerei jährlich gebacken.
Das Getreide stammt von den eigenen Flächen, von denen bis zu 120t Roggen und 50t Weizen pro Jahr geerntet und in der Miltitzer Mühle für die Backstube gemahlen werden. Viele traditionelle Backwaren werden schon seit den 90er Jahren hier hergestellt, aber Bäckermeister Bernd versucht sich auch immer an neuen Produkten. Seit einiger Zeit gibt es Brötchen mit Emmervollkornmehl, Möhren-Walnuss-Brot und verschiedene Vollkornkekse.
Die 70 horntragenden braunen und schwarzbunten Milchkühe kennt Melker Uwe alle beim Namen, es gibt sogar eine Kuh „GÄA“! Die Milchkühe leben in einer großzügigen Stallanlage mit Strohliegeflächen und Laufhof. Von April bis Oktober geht es für die Tiere täglich auf die Weiden entlang der Kleinen Triebisch. Gemolken wird zweimal täglich. Die Milch wird dann in der hofeigenen Molkerei morgens schonend bei 73 °C pasteurisiert und im Giebelkarton abgefüllt. Sie wird im Fettgehalt nicht verändert oder homogenisiert. So bietet das Pfarrgut ein nahezu unverändertes Naturprodukt zum frischen Verzehr an. Joghurt- und Quark-/ Frischkäseprodukte stellt der Partnerbetrieb Hofgut Pulsitz zur Sortimentserweiterung her.
Das vielfältige Sortiment wird täglich im Großraum Dresden mit dem betriebseigenen Fuhrpark an Bioläden, Naturkostanbieter, Verbrauchergemeinschaften, Reformhäuser, Restaurants und andere ausgeliefert.
Das Pfarrgut Taubenheim ist Demonstrationsbetrieb in Netzwerk Ökolandbau und kann gern besucht werden.
